Samstag, 29. August 2015

Rezension zu: You are Mine!: Der Vertrag (Des Milliardärs Eigentum) von Anna Sturm

Infos zum Buch

Titel: You are Mine!: Der Vertrag (Des Milliardärs Eigentum 1)  
Autor/In: Anna Sturm 
Seitenzahl: 238 Seiten
Format: Taschenbuch
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Preis: 8,99 €
ISBN-10: 150022443X
ISBN-13: 978-1500224431
Teil einer Reihe: Des Milliardärs Eigentum, Band 1 von  5

Zum Inhalt
Larissa Swan sucht nach ihrem Kunststudium verzweifelt einen Job als Modedesignerin. Nachts träumt sie von ihrem Romanhelden, Christian Grey, und wünscht sich nichts sehnlicher, als sich einem Mann wie ihm zu unterwerfen. An einem verregneten Tag passiert das Unfassbare. Sie erhält ein unmoralisches Angebot des Milliardärs Christopher David Fox. An einem verregneten Morgen trifft der charismatische und milliardenschwere Alleinerbe des Fox Imperiums auf eine junge Studentin. Der Drang, diese Frau zu seiner Sub abzurichten, lässt ihn nicht mehr los. Als sie sein Angebot annimmt, scheint sich sein Wunsch zu erfüllen. Doch er ahnt nicht, dass sein größter Konkurrent in diesem Spiel eine Romanfigur ist. Er setzt alles daran, diesen Kampf zu gewinnen, um das Herz seiner Sub zu erobern.

Meine Meinung
Zum Cover:
Zunächst einmal finde ich es etwas verwirrend, das auf dem Cover gleich 3 Titel aufgedruckt sind.

Zuerst steht da der Name der Autorin in ganz großen Lettern, darunter viel kleiner der Untertitel (hier "Der Vertrag"), dann ebenso klein wie der Unetrtitel der Name der Buchreihe ("Des Milliardärs Eigentum") und dann in ebenso großen Lettern wie auch schon der Autorenname, der Name des Buchtitels ("You Are Mine"). Meiner Meinung nach, und so kenne ich es von anderen Büchern, sollte der Name der Autorin klein dastehen, dann der Buchtitel, daruter der Untertitel und dann erst der Name der Buchreihe.

Auch was das Coverbild angeht, war die Autorin hier nicht besonders einfallsreich. Auch beim 2. und 3. Band wird dieses sogenannte Stockbild (Auswahl aus mehreren vorgefertigten Coverbildern) verwendet, wenn auch nur in anderen Farbvarianten. Und mir persönlich ist es auch viel zu gelbstichig.

Zum Buch:
Was mir gleich als erstes negativ aufgefallen ist, die viele Werbung am Anfang und Ende des Buches. Aus anderen Büchern kennt man es, das am Ende 2 oder 3 Seiten mit Werbung anderer Bücher der Autoren enthalten sind, aber bei diesem Buch hier sprengt es für mich persönlich den Rahmen. Die 2 leeren Seiten am Ende finde ich zudem auch völlig überflüssig. Das wird eh nur gemacht, um auf eine bestimmte Seitenanzahl zu kommen, um mehr Geld damit zu verdienen. Schade, denn der Leser zahlt dann drauf, für ein paar völlig unnütze Seiten.

Die Story ist soweit ganz gut, nur störten mich zum Einen die vielen (zu viele) Wiederholungen und zum Anderen die teilweise unglücklich oder unpassend (nicht zeitgemäß) gewählten Worte z.B.: Pferdezopf (heißt das nicht Pferdeschwanz?), Zuckerle (Wer verwendet diesen Ausdruck denn heute noch?), schnalzender Penis (Wie kann ein Penis bitte schnalzen?), steife Erektion (Von einer schlaffen Eerktion habe ich noch nie gehört und wenn sie nicht steif wäre, wäre es doch auch keine Erektion oder?).

Ebenso werden zu viele Überflüssige Informationen beschrieben, die, wie ich finde, nicht wirklich zur eigentlich guten Story passen. Wen interessiert es, welchen E-bookreader, welches Handy, oder welche App der Protagonist verwendet. Dies ist ein Roman und kein Werbeprospekt.
Auch wird die Vorgeschichte zu Larissa im ersten Band zu kurz abgehandelt bzw. nur bruchstückhaft erwähnt, sodass man sich gar kein richtiges Bild von ihr machen kann. Allerdings weiß ich ja nicht, ob diese nicht in den nächsten Teilen näher beleuchtet wird, aber ich finde, der erste Teil einer Reihe sollte dazu dienen, die Protas kennenzulernen.

Die Protagonisten sind auch ziemlich naiv, sodass man beim Lesen oft mit dem Kopf schütteln musste. Desweiteren wird mitten im Geschehen, aus Larissa plötzlich Lissa, was einen doch schon sehr verwirrt. Die vielen Vergleiche zu Shades of grey haben mich außerdem auch echt gestört.

Im gesamten Buch gibt es viele Rechtschreibfehler, was ich persönlich sehr schade finde, denn mit einem guten Korrektorat und Lektorat sollte soetwas nicht passieren.

Fazit:
Ich werde kein weiteres Buch der Autorin lesen.

Das Buch bekommt von mir:

Bis bald,

eure Kathleen

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